60er Jahre

1960er Jahre – 24 Stunden einsatzbereit und verbesserte Technik

Im Jahr 1960 wurde ein weiteres Tanklöschfahrzeug (TLF) vom Typ S4000 angeschafft, welches das Löschgruppenfahrzeug vom Typ Opel Blitz ersetzte. 1962 folgte ein Kleinlöschfahrzeug (KLF) vom Typ B1000 zum Umfüllen von brennbaren Flüssigkeiten, welches im Laufe der Zeit durch einen neueren B1000 ausgewechselt wurde. Im gleichen Jahr begann auch die Ausbildung der Spezialkräfte zum Umfüllen von brennbaren Flüssigkeiten.

Da nach der Anschaffung des Kleinlöschfahrzeugs B1000 der Fuhrpark der Feuerwehr 3 Fahrzeuge beinhaltete, wurde das Gerätehaus mit 2 Garagen, was sich in einem Flachbau auf der Werksstraße befand, zu klein. Im Zuge einer Sanierung des Werkes wurde im Jahr 1963 ein neues Gerätehaus bezogen.

Für die Kameraden gab es zahlreiche Verbesserungen, z.B. befanden sich jetzt Wasch- und Umkleideräume im Gebäude.

Besonders bei Großbränden und anderen Großschadenslagen (z.B. Unwetter) wurde die Wehr durch die Berufsfeuerwehr (damals unter dem Synonym „Organ F“) angefordert und eingesetzt.